Marktinformation 30.01.2024

Welt:

Lediglich die Energie wurde teurer aufgrund der Angriffe im Roten Meer. Alle anderen Rohstoffe gaben weiter nach. Das chinesische Agrarministerium geht von einer Schrumpfung der Schweinebestände im Jahr 2023 in China von 4,1% aus. Eine höhere Maisernte in Argentinien kann bisher die zu erwarteten geringer Produktion in Brasilien ausgleichen. 

 

Europa:

Die EU-Kommission schätzt die europäische Weizenproduktion für 23/24 gegenüber der Vormonatsschätzung aus dem Dezember um 0,2 Mio.t höher auf 125,9 Mio.t. Damit liegt die Produktion jetzt sogar leicht über dem Vorjahr. Die Endbestände werden aufgrund höhere Importe von 18,4 Mio.t im Dezember auf 19,1 Mio.t angehoben. Im Vorjahr waren es 19,4 Mio.t es ist also fast kein Abbau der Bestände erfolgt. Sollte sich kein Wettermarkt ergeben würde das ein weiteres Jahr mit sehr guter Versorgung für die EU bedeuten. Die EU importiere bisher 5,6 Mio.t Weizen, 0,5 Mio.t mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres .

 

Schwarzmeer Raum:

Die Exporte aus dem Schwarzen Meer dominieren weiter den Weltmarkt, zusammen mit der schwächeren globalen Nachfrage belastet das den europäischen Märkt weiter.