Börsenkurse

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Welt:

Die US Weizenbestände werden zu 48% mit „gut bis sehr gut“ bewertet, 1% mehr als in der Vorwoche. In Brasilien gab es zuletzt etwas Regen, dieser reicht zwar nicht um das bereits bestehende Defizit auszugleichen, sorgt aber für ein bisschen Entspannung. Zur Erinnerung, die Situation in Südamerika ist momentan die einzige Unterstützung für die Märkte. Spannend bleibt die Entwicklung in Argentinien, der neu gewählte Präsident will radikale Änderungen durchsetzen, das könnte den stark regulierten/überwachten Exportmarkt drastisch verändern. Es bleibt abzuwarten inwieweit der Präsident dies umsetzen kann. Kurzfristig halten die Farmer erst mal Ihre Ware zurück.

  Europa:

Das französische Analysehaus Agreste erhöhte seine Körnermaisschätzung für dieses Jahr auf 12,5 Mio.t (Vorjahr 11 Mio.t.). Weizen wird auf 35 Mio.t geschätzt, 1,5 Mio.t mehr als im Vorjahr. Sonnenblumen werden auf 2,1 Mio.t geschätzt die höchste Schätzung seit 1990. (Vorjahr 1,8 Mio.t)

 

 Wir laden Sie herzlich zu unserem Nachterntegespräch ein:

Dienstag, 28.11.23, 20:00 Uhr

Sie können die Veranstaltung Online verfolgen und über den Chat mit diskutieren:

https://us02web.zoom.us/j/88313946495?pwd=SFVjdDBzcnhBUjJYVlBpcXdxQUxndz09
 Meeting-ID: 883 1394 6495
 Kenncode: 681073

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Welt:

Die USDA geht von höheren als bisher angenommen Maiserträgen in den USA aus. Die Maisproduktion wurde gegenüber dem Vormonat um 4,3 Mio.t angehoben, damit soll die Maisernte in den USA 38 Mio.t höher ausfallen als im Vorjahr. Ausgeglichen wird diese Meldung durch die langsame Aussaat von brasilianischen Soja, wodurch sich die Aussaat von Safrinha Mais ebenfalls verzögern könnte. Insgesamt wurde die weltweite Weizenproduktion um 1,45 Mio.t gegenüber dem Vormonat gesenkt. Setzt sich zusammen aus einer Erhöhung der russischen Weizenproduktion um 5 Mio.t auf 90 Mio.t, einer Senkung der Indischen, argentinischen und kasachischen Produktion um entsprechend  3 Mio.t, 1,5 Mio. Und 1 Mio.t gegenüber der Oktober Schätzung. Für Australien gab es keine Anpassung, aktuell werden 24,5 Mio.t erwartet, das sind bereits 15 Mio.t weniger als im Vorjahr. Der Mangel an Wasser kann sich trotzdem weiterhin negativ auf die Erträge auswirken. Diese werden durchschnittlich mit 1,94 t/ha angegeben. In den sehr trockenen Jahren 18/19 und 19/20 lagen die Erträge bei entsprechenden 1,7 t/ha und 1,5 t/ha. Die Sojaproduktion für die kommende Ernte in Brasilien und Argentinien wurde nicht angepasst. Für Brasilien werden weiterhin 163 Mio.t (Rekord) Sojabohnen erwartet, allerdings lässt das trockene Wetter die Aussaat stagnieren, in den nächsten Tagen werden neben der Trockenheit auch hohe Temperaturen erwartet. Allerdings ist es noch zu früh um Wettermärkte zu diskutieren, große Effekte auf die aktuelle Ernte sind aber sowieso nicht zu erwarten. 

  Europa:

Die Aussaat in Frankreich kommt ebenfalls nur schleppend voran, 67% des Winterweizens sind bereits ausgesät, 15% weniger als der 5 Jahresschnitt. Die Maisernte ist zu 95% abgeschlossen. Die UFOP geht in Deutschland von einer Raps Aussaatfläche zwischen 1,09 Mio. ha bis 1,13 Mio.ha aus, das ist ca. 75.000 ha weniger als im Vorjahr, bleibt aber über der 1 Mio.ha Marke. 

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