Börsenkurse

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Welt:

In den USA kam es zum Shutdown, das bedeutet, alle nicht Systemrelevanten Mitarbeiter (also alle außer Militär, Polizei, etc.) werden nicht mehr bezahlt und nach Hause geschickt. Dadurch verschiebt sich die Veröffentlichung des Oktober - WASDE Berichts, ebenso wie die CFTC Meldungen, Exportzahlen, Bestandsbewertungen, etc. . 

 

Europa:

Die Kassaprämien haben sich nicht verändert und sind weiter schwach. Für A-Weizen gibt es dieses Jahr keine Aufgelder mehr. Insgesamt bleiben die Kassakurse schwach. Trotz des zuletzt leicht schwächeren EURO gegenüber dem Dollar keinen positiven Effekt auf die Matifkurse im Weizen.

 

Nacherntegespräch:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie herzlich zum diesjährigen Nachterntegespräch am 29. Oktober 2025 ein. Die Veranstaltung findet im JohanniterHOTEL, Hoch-Weiseler Weg 1a, 35510 Butzbach statt.

Ablauf:

  • 18:30 Uhr: Beginn mit einem kleinen Imbiss und Zeit für persönliche Gespräche
  • 19:15 Uhr: Start der Vorträge – ab diesem Zeitpunkt wird auch die Onlineübertragung freigeschaltet

Wir freuen uns auf einen informativen Abend mit anregenden Diskussionen und den Austausch mit Ihnen – vor Ort oder online! 

 

Formlose Anmeldung an: p.schramm@wasgmbh.de

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Europa:

Die europäische Rapsernte wurde vom französischen Schätzer Areté Pro angehoben, vor allem in Rumänien wurde die Fläche um 24% zur Vormonatsschätzung erhöht, mit besseren Erträgen ergibt sich  eine Produktionserhöhung auf 2,4 Mio. t, vs 1,8 Mio. t Vormonat (das sind +35 %!). Noch dicker sieht das im Vergleich zur Vorjahresernte von 1,16 Mio. t aus. Frankreich wurde um 3% auf 4,6 Mio.t erhöht, Deutschland um 2% auf 4 Mio.t. Für die Gesamt EU liegt die Produktion bei nun 19.9 Mio.t. (+1,1 Mio.t zum Vormonat). Ein weiterer Schätzer geht von 20.4 Mio.t aus, zuvor 20 Mio.t.


Schwarzmeer Region:

Ende der Woche soll eine Lösung für das ukrainische Raps Exportproblem gefunden werden. Eine Softwarelösung die bereits zu 90% einsatzbereit sei, soll dann praktische Anwendung finden. Aktuell können die ukrainischen Behörden nicht zweifelsfrei nachweisen, ob die exportierte Ware tatsächlich aus eigenem Anbau stammt. Da nur selbst erzeugte landwirtschaftliche Produkte von den 10% Zöllen ausgenommen sind, wird derzeit pauschal auf alle Exporte der Zoll erhoben. Infolge dieser Unsicherheit legen viele Schiffe nicht ab, was faktisch zu einem Exportstopp geführt hat. Diese Situation hat eine deutliche Backwardation an der MATIF ausgelöst, die sich voraussichtlich wieder normalisieren wird, sobald eine Lösung gefunden ist.

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Welt:

Argentinien strich vorübergehend seine Exportzölle auf Agrarprodukte (bis zum 31.10.2025) um Dollarwährung einzunehmen, das ließ sich China anscheinend nicht entgehen und buchte nach Schätzung von StoneX bis zu 1 Mio.t Sojabohne für Lieferung November. Das brachte den gesamten Markt gestern unter Druck und die gedachte Bodenbildung war zunichte. Auch für den Weizen und Mais ist Argentinien nun in verschieden Ländern noch lukrativer gepreist und verdrängt US- und EU-Ware.

 

Europa:

Die Exporte aus der EU laufen weiter nicht... Die Regionalen Probleme bleiben weiter bestehen. Auf den vorderen Monaten lässt sich in der Wetterau kaum noch Ware umsetzten, besprochen werden 

eigentlich nur noch Termine ab Januar. Gemeinsam mit der schwächelnden Matif fallen auch die Prämien im physischen Markt, da das Angebot weiter die Nachfrage übersteigt.

Die EU verschiebt das „Entwaldungs-Gesetz“ erneut um 1 Jahr - das drückt Rapsschrot zusätzlich.

 

Schwarzmeer Region:

Die Schätzung der russischen Weizenernte wächst weiter. SovEcon gab in der letzten Schätzung 87,2 Mio.t an, das sind 4-5 Mio.t mehr als im Vorjahr. Begründet durch sehr gute Erträge in Sibirien. Die Weizenexporte normalisieren sich, die Verzögerung durch die schwächeren Erträge in Südrussland sind erledigt.

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